Eine Schnur mit 5 Metallkugeln ist im Dachboden aufgehängt. Die Abstände zwischen den Kugeln verhalten sich wie die Quadrate der ganzen Zahlen (d, 4d, 9d, 16d mit d = 56 cm). Die Haltevorrichtung wird elektromagnetisch gelöst und die Kugeln fallen nacheinander auf ein Prallblech. Mit dem Ohr werden gleiche zeitliche Abstände registriert.

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Hinweise zur Durchführung:
Für den freien Fall gilt \(t=\sqrt{\frac{2d}{g}}\)
⇒ Fallzeit aus 56 cm Höhe: t = 0,34 s
Zur Demonstration der zu erwartenden Aufprallgeräusche kann ein Metronom auf 0,34 s eingestellt werden.
Der Fall kann gefilmt und anschließend in Zeitlupe abgespielt werden.
Die elektrische Auslösevorrichtung für die Fallschnur wird mit einem Morsetaster in der Hörsaalbrüstung ausgelöst. Der Schalter sollte 1-2 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, damit sich die Schnur störungsfrei aus der Aufhängung lösen kann.

Hinweise zum Aufbau:
12 V Hausbatterie. Anschlüsse VT101 rechts unten an Schalttafel B8->B5.
2018 wurde der Elektromagnet mit 6,5 V Spannung versorgt.
Die untere Metallkugel muss fast auf dem Prallblech aufliegen, damit die Abstandsverhältnisse zur Platte stimmen.
Wenn das Prallblech etwas schief gestellt wird, kann die Fallschnur in eine Richtung wegfliegen und lässt sich anschließend leichter wieder aufwickeln.