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Sphärische und chromatische Aberration

Sphärische und chromatische Aberration
Sphärische und chromatische Aberration
Sphärische und chromatische Aberration
Sphärische und chromatische Aberration
Sphärische und chromatische Aberration
Sphärische und chromatische Aberration
Sowohl die sphärische als auch die chromatische Aberration kann an einem Aufbau gezeigt werden.
Zwei Schlitzgitter werden senkrecht zueinander aufeinander in einen nahezu parallelen Strahlengang gesteckt. Zur Abbildung der entstandenen quadratischen Löcher wird eine große Linse mit großem Öffnungsverhältnis benutzt.
Feststellung:
1. Äußere Begrenzungen sind gebogen (Kisseneffekt).
2. Es ist nicht möglich die Quadrate am Rand und in der Mitte gleichzeitig scharf abzubilden.
3. Die Abbildung der Quadrate am Rand zeigt Farbsäume. Blauer Rand zeigt zur Mitte, roter nach außen. Die Linse bildet seitenverkehrt ab, d.h. die Strahlen überschneiden sich hinter der Linse. Blau wird stärker gebrochen.
Die Intensität der Abbildungsfehler hängt von der Beleuchtung, d.h. der Stellung des Kondensors ab. Keine Achromate (A) benutzen. Stark gekrümmte Linsen benutzen.

Der Wärmefilter aus Wasser verhindert, dass sich die Schlitzgitter verbiegen. Auf dem Foto ist noch eine quadratische Blende zu sehen. Diese ist optional.

Möchte man auch die Wirkung eines Achromators zeigen, so kann man zuerst die Linse F 7 (Flintglas) und danach die Linse A 7 (wahrscheinlich Flintglas mit Kronglas davor) einsetzen.

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