Zwei beleuchtete Löcher werden mit einer Linse auf einen Schirm abgebildet. Dann stellt man eine Lochscheibe zwischen Linse und Schirm. Durch die Lochscheibe wird der effektive Linsendurchmesser stark verkleinert. Damit ausreichend Licht auf den Schirm gelangt, besitzt die Lochscheibe eine Vielzahl regellos angeordneter kleiner Löcher. Auf dem Schirm sieht man nun die vergrößerten Abbildungen der Beugungsscheibchen. Mit blauem Licht ist ihr Durchmesser geringer als mit rotem, sodass die beiden Löcher mit blauem Licht getrennt abgebildet werden und mit rotem Licht überlappen.
Die Beugungsringe sind deutlicher zu sehen, wenn man den Schirm weglässt und die Kamera direkt auf die Lochscheibe richtet. Nun kann man auf die Lochscheibe scharf stellen (siehe Foto) und wenn man auf eine größere Entfernung scharf stellt, dann sieht man die Beugungsringe (siehe Fotos).
Aufbau: Kohlebogenlampe mit Kondensor, Blende mit Lochpaaren, Linse f=10cm, Blech mit vielen regellos angeordneten Löchern, Schirm, Kamera. Die Farbfilter werden irgendwo dazwischen gestellt.
Man wählt den Abstand von Linse und Schirm so, dass mit blauem Licht eines der Lochpaare gerade gut getrennt ist.
Erfahrungen 2019: Mit einer Halogenlampe ließen sich die Löcher nicht gut abbilden. Stattdessen wurde die Glühwendel der Lampe abgebildet. Deshalb wurde der Kohlebogenlampe der Vorzug gegeben. Mit der TWINSE LED-Lampe und einer 1cm-Lochblende konnte der Versuch ebenfalls durchgeführt werden.
Mit einer Linse f=10cm lässt sich ein Lochpaar groß abbilden, mit einer Linse f=25cm lassen sich zwei Lochpaare übereinander etwas kleiner abbilden.
Auflösungsvermögen einer Linse:
https://av.tib.eu/media/10897
https://doi.org/10.3203/IWF/C-14892#t=02:30,02:31
Auflösungsvermögen eines Fernrohrs (Rayleigh-Kriterium):
https://av.tib.eu/media/10798
https://doi.org/10.3203/IWF/C-13097#t=04:05,04:07
Die Beugungsringe sind deutlicher zu sehen, wenn man den Schirm weglässt und die Kamera direkt auf die Lochscheibe richtet. Nun kann man auf die Lochscheibe scharf stellen (siehe Foto) und wenn man auf eine größere Entfernung scharf stellt, dann sieht man die Beugungsringe (siehe Fotos).
Aufbau: Kohlebogenlampe mit Kondensor, Blende mit Lochpaaren, Linse f=10cm, Blech mit vielen regellos angeordneten Löchern, Schirm, Kamera. Die Farbfilter werden irgendwo dazwischen gestellt.
Man wählt den Abstand von Linse und Schirm so, dass mit blauem Licht eines der Lochpaare gerade gut getrennt ist.
Erfahrungen 2019: Mit einer Halogenlampe ließen sich die Löcher nicht gut abbilden. Stattdessen wurde die Glühwendel der Lampe abgebildet. Deshalb wurde der Kohlebogenlampe der Vorzug gegeben. Mit der TWINSE LED-Lampe und einer 1cm-Lochblende konnte der Versuch ebenfalls durchgeführt werden.
Mit einer Linse f=10cm lässt sich ein Lochpaar groß abbilden, mit einer Linse f=25cm lassen sich zwei Lochpaare übereinander etwas kleiner abbilden.
Auflösungsvermögen einer Linse:
https://av.tib.eu/media/10897
https://doi.org/10.3203/IWF/C-14892#t=02:30,02:31
Auflösungsvermögen eines Fernrohrs (Rayleigh-Kriterium):
https://av.tib.eu/media/10798
https://doi.org/10.3203/IWF/C-13097#t=04:05,04:07
Vorbereitung
1d
Durchführung
5min