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Fadenstrahlröhre

Fadenstrahlröhre von DAEDALON
Fadenstrahlröhre von DAEDALON
Fadenstrahlröhre ohne Magnetfeld
Fadenstrahlröhre ohne Magnetfeld
Fadenstrahlröhre mit 1,0A Spulenstrom
Fadenstrahlröhre mit 1,0A Spulenstrom
Fadenstrahlröhre mit 1,5A Spulenstrom
Fadenstrahlröhre mit 1,5A Spulenstrom
Aus einer indirekt geheizten Kathode und Zylinderröhrchen als Anode tritt ein feiner Elektronenstrahl in einen Rundkolben, der Gas bei reduziertem Druck enthält. (Die DAEDALON Fadenstrahlröhre enthält etwas Helium.) Durch Stoßionisation zwischen Gasmolekülen und Elektronen wird deren Bahn sichtbar. Die Raumladung hat fokussierende Wirkung. Bringt man die Röhre in das Magnetfeld eines Helmholtz-Spulenpaares, so kann die Krümmung der Bahn in Abhängigkeit vom Spulenstroms beobachtet werden.
Hinweise zur Durchführung:
Die Fadenstrahlröhre von DAEDALON steht auf einem Stromversorgungsgerät und ist mit diesem fest verbunden. Beim Einschalten wird die Kathodenheizung gleich mit eingeschaltet. Eine Aufwärmzeit von 5-10 Minuten wird empfohlen. Dann erhöht man die Anodenspannung auf 200 V (bei Wiederholung des Versuchs auf 300 V). Dadurch werden die Elektronen senkrecht nach unten beschleunigt. Fließt durch die Helmholtzspulen ein Strom von 1,2 A, so wird der Elektronenstrahl durch das Magnetfeld zwischen dem Spulenpaar auf eine Kreisbahn gelenkt.

Hinweise zum Aufbau:
- Netzgerät 965 für Kathodenheizung 6,3 V, ~5 A, Netzgerät 565 für Anodenspannung 0-300 V
- Strommessung für Magnetfeld (3 A-)
- Spannungsmessung für Anodenspannung (300 V-)

Die Elektronenbahn ist nur schwach zu erkennen. Deshalb muss ein Holzkasten den gesamten Versuchsaufbau gegen störendes Licht abschirmen.

Die neue Fadenstrahlröhre (Elwe) sieht ein wenig anders aus.

auch M.C.1.7

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