Experimente
E G 4
2
>>

Meißner-Ochsenfeld-Effekt (1933) [=E.G.1.6]

Der HTc-Supraleiter (YBa2Cu3O7) wird auf den Quadrupolmagneten gelegt. Durch Übergießen mit flüssigem Stickstoff werden Magnet und Probe abgekühlt bis der Supraleiter seine kritische Temperatur (Tc = 90 K) unterschreitet. Bei Eintritt der Supraleitung erhebt sich die Probe um ca. 5 mm und schwebt über dem Magneten bis zur Erwärmung über die Sprungtemperatur.
Fritz Walther Meißner: 1882 Berlin
R. Ochsenfeld

Hinweis zur Durchführung:
Zur Vorkühlung wird der Supraleiter zusammen mit dem Magneten in das Stickstoffbad eingetaucht. Dies ist nicht unbedingt erforderlich, aber ratsam.

Hinweis zum Aufbau:
Der Quadrupolmagnet ID332 hat die Abmessungen 5 cm x 3 cm x 1 cm.

Siehe auch E.G.1.6

Suche