Ein Röhrensender (II), f = 433 MHz, strahlt elektromagnetische Wellen ab. Als Empfänger-Dipole werden zwei unterschiedlich lange Antennen in einer Küvette benutzt.
Zunächst sind beide in Luft. Der lange Dipol, mit der gleichen Länge wie die Sende-Antenne, empfängt genügend Strahlungsleistung, sodass sein Lämpchen leuchtet. Das Lämpchen des kurzen Dipols bleibt dagegen dunkel.
Wird die Küvette nun mit Wasser gefüllt, erlischt das Lämpchen am langen Dipol. Wegen der geänderten Wellenlänge der Strahlung im Medium Wasser empfängt jetzt der kurze Dipol genügend Strahlungsleistung, sodass nun dieses Lämpchen leuchtet.
Relative Permittivität
\(\epsilon_{r}\)(Luft) = 1
\(\epsilon_{r}\)(Wasser 20 °C, 0–3 GHz)=80
\(\epsilon_{r}\)(Wasser 0 °C, 0–1 GHz)=88
Die berechneten Antennenlängen stimmen nicht mit den gemessenen überein.
Hinweis zum Versuchsaufbau:
Stromversorgung für älteren Sender wird an der Rückseite des Netzgerätes eingesteckt (nicht einstellbar).
Zunächst sind beide in Luft. Der lange Dipol, mit der gleichen Länge wie die Sende-Antenne, empfängt genügend Strahlungsleistung, sodass sein Lämpchen leuchtet. Das Lämpchen des kurzen Dipols bleibt dagegen dunkel.
Wird die Küvette nun mit Wasser gefüllt, erlischt das Lämpchen am langen Dipol. Wegen der geänderten Wellenlänge der Strahlung im Medium Wasser empfängt jetzt der kurze Dipol genügend Strahlungsleistung, sodass nun dieses Lämpchen leuchtet.
Relative Permittivität
\(\epsilon_{r}\)(Luft) = 1
\(\epsilon_{r}\)(Wasser 20 °C, 0–3 GHz)=80
\(\epsilon_{r}\)(Wasser 0 °C, 0–1 GHz)=88
Die berechneten Antennenlängen stimmen nicht mit den gemessenen überein.
Hinweis zum Versuchsaufbau:
Stromversorgung für älteren Sender wird an der Rückseite des Netzgerätes eingesteckt (nicht einstellbar).